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2. Olympiaqualifikation | Bildquelle: Bayerischer Turnverband e.V.

Road to Paris – zwischen Euphorie und Enttäuschung

Es hätte eigentlich nicht besser laufen können. Nach Lukas Dausers Krankheit, einer bakteriellen Infektion in Kombination mit einer Influenza, die ihm unter anderem die Teilnahme bei den diesjährigen Europameisterschaften verwehrte, kämpfte er sich zurück zu alter Stärke. Bei den Deutschen Meisterschaften und der 2. Olympiaqualifikation wollte er Routine sammeln und seine Leistung bestätigen. Und das zeigte unser aktueller Weltmeister am Barren zunächst bei den Finals vom 08. bis 09. Juni in Frankfurt, die zugleich die 1. Olympiaqualifikation darstellten. Mit zwei Meistertiteln im Mehrkampf und am Barren, und einer Silbermedaille am Reck bewies er seine Leistungsfähigkeit, Konstanz und Willensstärke. Weniger erfreulich war dagegen die Teilnahme an der 2. Olympiaqualifikation am 22. Juni in Rüsselsheim. Nach zwei souveränen Übungen am Boden und Pauschenpferd, musste er plötzlich an den Ringen seine Übung beenden. Eine darauffolgende Untersuchung im Krankenhaus diagnostizierte eine Muskelverletzung – Glück im Unglück. Die Ärzte und Physios haben eine leise Hoffnung, dass er in fünf Wochen wieder einsatzbereit ist. In den nächsten Wochen wird er sich an einen speziellen Behandlungsplan richten, damit er bei seinen dritten Olympischen Spielen dabei sein kann. Lukas kämpft weiter!

Wir sind in jedem Fall sehr stolz auf seine bisherigen Leistungen und wünschen alles Gute!

 

Wie der Weg des bayerischen Vorzeigeturners zu den Olympischen Spielen 2024 aussieht, wie er sich darauf vorbereitet und was für ihn der Reiz eines solchen Megaevents ausmacht, haben wir ihn in einem Interview gefragt (Das Interview wurde vor den Qualifikationen und seiner Verletzung aufgenommen).

Andreas Berndt (Vorsitzender des Fachgebiets Kommunikation im Bayerischen Turnverband): Ein großes Thema für dich in diesem Sommer – Olympia. Wie sehr freust du dich darauf?
Lukas Dauser: Natürlich musste ich mich, wie jeder andere Gerätturner auch, erstmal dafür qualifizieren. Trotz Weltmeistertitel ist nicht jeder gleichzeitig gesetzt. Umso mehr freut es mich nun, dass ich dabei sein darf. Es ist ja doch das große Ziel, auf das jahrelang hingearbeitet wird. Ein Lebenstraum, den ich hoffentlich jetzt zum dritten Mal erleben darf. Das Schöne nach Tokio ist auch besonders, dass jetzt wieder die Familie, die Freunde mit dabei sein können und die Einschränkungen, wie sie zu Corona-Zeiten in Tokio bestanden, keinen großen Platz mehr einnehmen werden.

Andreas: Wer wird denn vermutlich aus deinem engeren Umfeld mit dabei sein?
Lukas: Meine Frau auf jeden Fall, meine Eltern, meine beiden Schwestern und zwei - drei engere Freunde werden mich begleiten. Ich bin dann auch einmal gespannt, wer noch kurzfristig den Weg auf sich nehmen wird, was aber aufgrund der Ticketlage auch gar nicht so einfach werden wird.

Andreas: Jetzt hast du ja bereits zweimal Olympiaerfahrung sammeln dürfen - in Rio und in Tokio. Was macht für dich ein solches Event aus. Wieso ist Olympia für dich vielleicht nochmal ein Stück reizvoller als eine Weltmeisterschaft?
Lukas: Die Weltmeisterschaften finden im Normalfall, außer im Olympischen Jahr, jedes Jahr statt. Da ist Olympia schon super speziell, weil es eben nur alle vier Jahre stattfindet. Zugleich ist es auch das Flair der Olympischen Spiele - im Olympischen Dorf mit anderen Athlet*innen zu leben, ihren Spirit zu fühlen und mitzuerleben. Das Gefühl mit Athlet*innen aus aller Welt und den unterschiedlichsten Sportarten zur gleichen Zeit, am gleichen Ort, um das Gleiche zu kämpfen, die beste Leistung abzurufen, schweißt einfach zusammen und spornt einen enorm an. Gerade im Deutschen Haus, wenn dir zum Beispiel im Aufzug ein*e andere*r deutsche*r Athlet*in begegnet und du ihm/ihr dann auf dem Weg viel Erfolg wünschst, macht einfach so eine Veranstaltung nochmals besonders.
 

Andreas: Wie ist das Verhältnis zwischen euch Athlet*innen im Deutschen Haus und auch international?
Lukas: Es ist schön, die Athlet*innen aus den anderen Sportarten kennenzulernen und aus der Turnwelt einmal rauszukommen. 2016 zum Beispiel, als ich damals in der Mensa saß, war ich sehr verblüfft als Rafael Nadal um die Ecke kam. Der Kontakt zu den anderen ist somit schon irgendwie da, im Olympischen Dorf ist immer was los. Es ist jetzt aber auch nicht zwangsläufig so, dass man sich dort groß verabredet.

Andreas: Du warst ja jetzt schon zweimal bei Olympischen Spielen dabei, wie läuft das normalerweise ab mit Anreise, Unterkunft, Training, Freizeit etc.? Kannst du uns hier einmal mit hinter die Kulissen nehmen?
Lukas: Das erste große Highlight und der Startschuss ist die offizielle Einkleidung, dort werden alle Athlet*innen mit denselben Klamotten ausgestattet. Das findet immer Anfang Juli, drei bis vier Wochen vor den Olympischen Spielen, statt. Diesmal in Düsseldorf und ich freue mich jetzt schon mit einem großen Einkaufswagen durch den Laden zu laufen und die Klamotten einzupacken.

Um den 19. Und 20. Juli werden wir nach Paris anreisen und die ersten sieben Tage normal trainieren. Wir haben in dieser Zeit noch einmal Podiumstraining, das zwei Tage vor der Qualifikation stattfindet. Und dann geht’s eigentlich schon direkt los. Bei der Eröffnungsfeier können wir leider nicht mit dabei sein, da am nächsten Tag schon die Qualifikation ist. Durch die längeren Stehzeiten dort, werden wir die Feier im Olympischen Dorf mitverfolgen und uns noch etwas Physiotherapie gönnen. Ansonsten ist es ähnlich zu anderen Wettkämpfen, wir sind sehr fokussiert und bereiten uns normal vor - wir trainieren wie auch sonst zwei Mal pro Tag. In diesem Fall spielt aber natürlich das Olympische Flair immer mit. Egal ob in der Einturnhalle oder der Wettkampfhalle, auf den Matten und Geräten, überall sind die Olympischen Ringe zu sehen. Auch in der riesigen Mensa, in der es kulinarische Köstlichkeiten aus aller Welt geben wird, sicherlich wird hier auch die französische Küche einen großen Platz einnehmen, merkt man definitiv nochmal einen Unterschied.

Klar ist die Anspannung groß, aber aus Erfahrung kann ich nur sagen, dass sie auch bei allen anderen Wettkämpfen groß ist. Mein Trainer versucht hier immer Ruhe reinzubringen und mich mit den Worten: „Das ist ja auch nur ein Wettkampf“ zu ermutigen. Und im Endeffekt ist es das ja auch. Allerdings sind wir bei den Olympischen Spielen schon auf einer anderen Ebene, die wir sonst nicht so gewohnt sind.

Andreas: Jetzt heißt es ja „Bei Olympia dabei sein ist alles“. Aber was ist dein persönliches Ziel?
Lukas: Ich möchte meine beste Barrenübung in Paris turnen. Wenn ich das schaffe, dann habe ich gute Chancen, vorne mitzumischen. Schauen wir mal, was dabei rauskommt.

Andreas: Wie wird deine Übung aussehen? Planst du neue Elemente?
Lukas: Ich plane eine neue Übung ja, es wird nicht dieselbe wie bei der letzten WM sein. Diese habe ich zwar in der „Hinterhand“, aber ich plane noch drei Zehntel mehr in der D-Note. Vielleicht eine 6,9 oder sogar 7,0 und da bin ich gerade dran, dass ich die hinbekomme. Die Krankheit hat mich zwar jetzt etwas zurückgeworfen, aber ich bin zuversichtlich, dass ich das schaffe.

Andreas: Was muss für dich am Wettkampftag alles stimmen? Klar die Tagesform, aber gibt es sonst noch kleine Tricks?
Lukas: Aus der Erfahrung heraus ist es wirklich egal, was davor und danach passiert. Es geht um den Moment, in dem ich am Gerät stehe und meinen Arm hebe. Dass ich bei mir bleibe, bis zum Ende der Übung meinen Bewegungsablauf kenne und mich nicht ablenken lasse. Auch wenn ich abergläubisch bin und meine Badelatschen am Wettkampf parallel stehen sollten, darf mich das nicht tangieren.
 

Andreas: Was denkst du, werden wir möglicherweise dann auch wieder die Deutschlandhymne zu hören bekommen?
Lukas: Träumen ist erlaubt. Wer nicht träumt, der macht was falsch. Klar wäre das schön. Aber genau deswegen, damit ich das erreichen kann, muss ich in den nächsten Wochen nochmal eine gute Schippe drauflegen.

Andreas: Ich kann mich noch an den Moment in Tokio zurückerinnern. Deine Barrenübung ist beendet und alle warten gespannt auf das Ergebnis – wie fühlst du dich in so einem Moment? Und vor allem dann, wenn das Ergebnis da ist?
Lukas: Wenn ich meine Übung beende, bin ich schnell sehr emotional und freue mich auch über meine gute Leistung. Als das Ergebnis damals kam, war das ein unglaublicher Moment für mich. Im ersten Augenblick realisierte ich nur die Zahl, aber was das dann bedeutet, ist einem noch gar nicht so richtig bewusst. Ich bin dann auch den Barren mit der Deutschlandflagge hochgeklettert (da gibt es auch ganz coole Bilder) und habe meinen Gefühlen einfach freien Lauf gelassen.

Mein Cheftrainer, Valeri Belenki machte mich zu dem Zeitpunkt dann auch direkt darauf aufmerksam, dass ich doch sehr schnell wieder vom Barren klettern sollte, weil die Kampfrichter wegen überschwänglicher Freude bis zu drei Zehntel abziehen könnten. Zum Glück waren wir der einzige Wettkampf, der zu dieser Zeit stattgefunden hatte und ich störte dadurch niemanden. Das hätte aber natürlich auch bitter ausgehen können.

Andreas: Gott sei Dank. Als nächstes kommt dann die Siegerehrung. Ein Gänsehaut-Moment für dich?
Lukas: Man geht dann nochmal kurz raus, zieht sich den Trainingsanzug an und wird daraufhin durch die Halle zum Podium geführt. Irgendwann wird der Name aufgerufen, man darf hochsteigen und bekommt die Medaille umgehängt. In dem Moment, in dem die Hymne ertönt, geht bei mir viel durch den Kopf – Rückschläge, Verletzungen, die ich erlitten habe, das Comeback, Bilder aus der Kindheit, die jahrelange Unterstützung der Familie. Das ist der erste Augenblick, in dem ich zur Ruhe komme. Danach geht der Trubel aber natürlich richtig los – in der Mixed Zone wird dann Rede und Antwort gestanden.

Andreas: Wie sieht deine Vorbereitung gerade aus, wie oft stehst du in der Turnhalle?
Lukas:
Die Einheiten sind im Gegensatz zu Beginn des Jahres kürzer, da der Umfang (Grundlagentraining) einfach geringer ist. Das Trainingspensum ist aber schon hoch, gerade die Intensität. Wir turnen sehr viele Übungen und Verbindungen an den Geräten in zehn Trainingseinheiten pro Woche. Das geht manchmal schneller, manchmal aber auch nicht, dafür ist das Training aber auch da.

Andreas: Was machst du dann nach den Trainingseinheiten?
Lukas:
Ich versuche etwas runterzukommen. Gehe einkaufen, koche mir was Schönes, schaue mir noch eine Serie an und telefoniere auch mal mit Zuhause. Einfach auch mal die Gedanken weg vom Turnen, abschalten und aus dem Tunnel herauskommen. 

Andreas: Einen Restday gibt es dann auch?
Lukas: Genau, am Sonntag haben wir normal komplett frei. Die Wochen sind aber nicht immer gleich, die Finals fanden jetzt zum Beispiel auch am Sonntag statt. Es ist aber schon auch wichtig, sich regenerieren zu können und die Trainingszeiten danach anzupassen. Ich bin jetzt auch nicht mehr der Allerjüngste und muss natürlich schauen, wo ich bleibe, damit ich am nächsten Tag wieder fit bin. 

Die komplett freien Tage nutze ich meistens mit meiner Frau an der frischen Luft, wir gehen spazieren oder auch mal in die Therme. Einfach, um einen Ausgleich zur Turnhalle zu schaffen. 

Andreas: Wie war dein Wechsel damals nach Halle? War das für dich die richtige Entscheidung?
Lukas:
Ja auf jeden Fall. Die acht Jahre in Berlin davor haben mir auch gut getan, ich habe dort enorm Fortschritte gemacht und war zu dem Zeitpunkt auch ein guter Turner. Mir war es vor den Olympischen Spielen 2020/21 aber nochmal wichtig, neuen Input und Anreiz zu bekommen. Deswegen hatte ich mich dann für den Wechsel entschieden und jetzt im Nachgang, nach knapp vier Jahren, war es absolut die richtige Entscheidung. Das waren vier erfolgreiche Jahre und das habe ich meinem Trainer auch groß zu verdanken.

Andreas: Was darf in deiner Turntasche definitiv nicht fehlen?
Lukas:
Ein Booster (Getränk), das ich zu jedem Wettkampf brauche. Ein Snickers, um einfach bisschen Zucker zu haben und ein kleines Glücksschwein, das immer an meiner Turntasche baumelt.

Andreas: Wird man dich in Paris auch mal außerhalb der Turnhalle antreffen können? Gibst du Autogramme und was hast du in der Freizeit geplant?
Lukas: Solange die Wettkämpfe sind, wird es nicht ganz einfach sein. Aber im Deutschen Haus wird es immer wieder mal die Möglichkeit geben, Autogramme zu erhaschen, da man ja doch recht nah an den Athlet*innen und auch den Fans dran ist. Ansonsten schreibt mich auch über Social Media an, dann gebe ich die Kontaktdaten meiner Autogrammkartenstelle heraus und jeder bekommt seinen Autogrammwunsch erfüllt. 
Gerade nach den eigenen Wettkämpfen, ist es schön auch andere Sportarten/Wettkämpfe anschauen zu können und darauf freue ich mich dann auch.

Andreas: Gibt es spezielle Sportarten, die dich interessieren?
Lukas: Das sind eigentlich die Sportarten, in denen ich auch oft die Athlet*innen kenne. Bahnradfahren zum Beispiel, Handball und auch Leichtathletik sehe ich mir gerne an. Es gibt schon viel, was ich vermutlich alles gar nicht schaffen werde. Aber zunächst versuche ich natürlich mein Ding zu machen und alles weitere werden wir dann sehen.
 

Andreas: Meistens ist es ja so, dass man als Sportler immer nur die Sportstätte, das Hotel und eventuell noch ein paar kleine Eindrücke der Stadt zu sehen bekommt. Gibt es bei den Olympischen Spielen einen Unterschied, ist das anders?
Lukas:
Meist bleiben einem im Nachgang noch ein paar Tage. Je nachdem, wie lange man möchte, kann oder auch darf. In Paris werden es minimum 72h sein, die nach dem Wettkampf noch angehängt werden können. Da kann man schon noch einiges mitnehmen und erleben. Das ist schon cool, weil das sonst wirklich sehr begrenzt ist. Das beschränkt sich meist eben nur auf die Sportstätte und das Hotel – für alles drumherum bleibt eher wenig Zeit.

Andreas: Was sind denn deine Pläne nach Olympia? Dein Studium im Internationalen Marketing möchtest du erfolgreich beenden, aber kannst du uns schon mehr verraten?
Lukas:
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass ich noch weiterturne. So 100% sicher bin ich mir aber noch nicht. Ich würde glaube ich zu viel Energie verlieren, wenn ich jetzt darüber nachdenke. Das würde mich von meinem eigentlichen Vorhaben abkommen lassen, deswegen werde ich irgendwann sicher dazu eine Entscheidung treffen.
Die Bundesliga-Saison werde ich aber auf jeden Fall noch zu Ende turnen, international steht die Entscheidung aber noch aus.

Andreas: Und es heißt ja auch immer: Einmal Turner, immer Turner. So ganz aus den Hallen wird man dich nicht vertreiben können, oder?
Lukas:
Nein, auf keinen Fall. Ich werden dem Turnen, in welcher Form weiß ich noch nicht, auf jeden Fall treu bleiben.

Andreas: Wo landet eigentlich das ganz Gold und Silber, die Pokale, Urkunden etc.?
Lukas:
Die hängen bei mir zu Hause, an einer selbstgebastelten Konstruktion. Das ist ein Schulterstab, wie man ihn aus der Turnhalle kennt – den habe ich abgeschnitten und mit Goldfarbe eingesprüht. Dort hängen die gesamten Medaillen dran. Für die Olympiamedaille habe ich einen extra Platz – ein 3D-Druck mit den fünf Olympischen Ringen, auf welchem der mittlere Ring nur halb gefüllt ist, damit dort die Medaille reinpasst. Für eine weitere Medaille würde ich natürlich auf jeden Fall noch Platz machen.

Andreas: Was gibt es sonst noch Interessantes, was du uns noch berichten möchtest?
Lukas:
Nach den Olympischen Spiele werde ich mit meiner Frau wieder zurück in die Heimat ziehen. Egal, ob ich weiterturne oder nicht. Meine Frau arbeitet als Zahnärztin bei Ingolstadt und dorthin wird es uns dann auch verschlagen. Meinen Lebensmittelpunkt werde ich somit darauf auslegen.

 

 

Der Bayerische Turnverband freut sich außerdem über die Teilnahme von Viola Gaida, Landestrainerin im Trampolinturnen, als offizielle Kampfrichterin in Paris. Wir haben sie gefragt, wie es dazu kam, wie das vor Ort abläuft und was sie sonst noch in Paris erleben möchte: Interview.

Zudem wurde auch Alexander Kunz vom TSV Pfuhl als Ersatzturner für die Olympischen Spiele nominiert und wird bei der Vorbereitung mit dabei sein.

AUSGABE         Olympia 03-2024 | Mehr Sport | Road to Paris - zwischen Euphorie und Enttäuschung
AUTORIN           Verena-Sophie Weidendorfer