Bei Valeri Belenki in allerbesten Händen
Und dennoch: Auch nach München soll für den 34-Jährigen noch nicht Schluss sein. Jetzt, wo der Löwenanteil der Comeback-Arbeit gestemmt ist, will er den Schwung sogar bis zu den Olympischen Spielen 2024 in Paris nutzen. Schließlich sei der Aufwand ziemlich groß gewesen, um die Früchte nur auf einem einzigen Event zu ernten. Als weiteren Grund führt Nguyen den neuen Bundestrainer Valeri Belenki an, mit dem der Unterhachinger schon seit Jahren in Stuttgart erfolgreich zusammenarbeitet.
"Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich es nicht machen würde, wenn Valeri nicht Bundestrainer wäre. Ich habe ein super Verhältnis zu ihm und ich habe es nicht geschafft, einen Wettkampf mit ihm zu turnen, seit er Bundestrainer ist. Da hab ich mir gedacht, dass kann ja nicht sein“, erklärt Nguyen, der sich bei Belenki in den allerbesten Händen sieht. "Für mich ist er der perfekte Trainer. Er ist selber durch eine harte Schule gegangen, er war Olympiasieger, er weiß, wie es läuft. Ihm kann man nichts vormachen", ist Nguyen überzeugt. Zwischenmenschlich habe es zwischen beiden ohnehin schon immer gepasst. "Und zwar so gut, dass ich auch sicher nach dem Sport mit ihm eng in Kontakt bleiben werde", sagt er.