Um mit dem breitensportlichen Turnen Gewicht und Körperfett zu reduzieren, sollten diese Lebensmittel daher selten auf dem Speiseplan stehen.
Dennoch: Kohlenhydrate sind die Hauptenergiequelle beim Turnen.
Steht dieser Muskel- und Gehirntreibstoff nicht zur Verfügung, sinkt die Leistungsfähigkeit. Die Muskeln ermüden schneller. Auch dem Gehirn fehlt die Energie, die Motivation sinkt. Koordination und Konzentration lassen früher nach, das Verletzungsrisiko steigt. Zudem kommen weniger gut trainierte Breitensportler*innen mit ein paar Kilo zu viel auf der Waage beim Turnen schnell an ihre Leistungsgrenze und damit zu hohen Belastungsintensitäten. Diese lassen sich nur mit Spaß und Wohlbefinden absolvieren, wenn ausreichend Kohlenhydrate zur Verfügung stehen. Es ist daher nicht ratsam, die Turnstunde nach einer längeren Phase des Kohlenhydratverzichts oder gar auf nüchternen Magen zu beginnen.
Links: Grafik Regeneration von Deutsches Institut für Sporternährung e.V., Bad Nauheim