Selten ein "Tschüss für immer"
Und wenn alles vorüber ist? "Für uns, die sich über ein oder manchmal sogar zwei Jahre mit einer Tournee beschäftigen, ist es erst einmal ein großes Loch, in das man fällt. Aber da ist dann natürlich auch die Freude, mal wieder nach Hause zu kommen", weiß Riebling. Und wenn man nach so einer langen Tour wieder getrennte Wege geht, ist es natürlich erst einmal ein trauriger Moment. Aber Künstlerszene und Showbusiness seien überschaubarer als man denke.
"Man ist sich in der Show Welt sicher, dass man sich niemals wirklich aus den Augen verliert. Bisher war es mit fast allen Künstlern so, dass man sich irgendwo wiedergetroffen hat", lautet seine Erfahrung. Man treffe sich wieder, zum Beispiel auf Zirkusfestivals, wo man nach neuen Künstlern suche und alte Künstler mit dabei seien.
"So ist es am Ende eines Feuerwerks der Turnkunst fast immer ein ‚Auf Wiedersehen‘ und kein ‚Tschüss für immer‘", sagt Riebling und freut sich auch schon für die kommenden Jahre auf viele neue und alte Bekanntschaften.