Keine Nervosität anmerken lassen
Bis es soweit ist, will sie aber definitiv weiter dabei mithelfen, die kommenden Shows zu planen und dafür sorgen, dass es ein sauberer Ablauf wird. "Das habe ich auch in diesem Jahr gemacht. Da habe ich die Verantwortung für die Hauptdarsteller bekommen. Da waren auch zwei Kinder dabei, die wirklich sehr nervös waren. Denen konnte ich dann aber doch sehr helfen, das alles gut zu meistern. Und obendrein ohne Fehler", berichtet sie stolz. Sie habe einfach versucht, ruhig zu bleiben und das auch auszustrahlen. "Denn wenn man selbst nervös wird, merken das die Kinder sofort. Und das macht es wahrscheinlich nicht besser", weiß sie aus Erfahrung.
Das aktuelle Jahr sei tatsächlich sehr schwierig, sagt Albert.
"Wir haben lange gesucht nach Leuten, die mitmachen. Ein oder zwei sind noch kurzfristig abgesprungen. Wir haben dann versucht, es mit dem Junior Team durchzuziehen", erzählt sie. Bei der Vorführung saßen dann unter den Zuschauern viele Kinder, die bestimmt super Tiere abgegeben hätten. Oder gerne als Graslöwen ihre Kunststücke gezeigt hätten. "Die Kinder waren sogar ziemlich aktiv auf den Rängen. Das fand ich eigentlich ziemlich schade, dass man die nicht dazu motiviert hatte, mitzumachen. Oder dass die Kinder nicht selbst entscheiden konnten, ob sie mitmachen wollen, weil es am Ende von ihren Trainerinnen und Trainern entschieden wurde", bedauert sie. Natürlich sei es trotzdem schön, dass sie wenigstens zuschauen konnten. "Aber es wären bestimmt auch tolle Leute zum Mitmachen gewesen", ist Albert überzeugt.