Und auch neben den Wettkämpfen wird es nach Fuges Überzeugung in Leipzig keinem Teilnehmer langweilig werden.
"Leipzig hat einen der modernsten, größten und schönsten und auch traditionsreichsten Zoos ganz Europas. Dem kann man immer einen Besuch abstatten. Leipzig hat nicht nur sein modernes Messegelände, sondern eine 850-jährige Messegeschichte. Davon zeugen zum Beispiel die vielen alten Messebauten in der Innenstadt, oder 'Specks Hof', das zum schönsten Handelshaus Europas gekürt wurde.
Und wir haben natürlich die Innenstadt, die in sich geschlossen ist, autofrei mit einer lebendigen Kneipenmeile", zählt er auf.
Als "stolzem Leipziger" fielen ihm aber noch viele weitere Dinge ein, sagt Fuge. "Auerbachs Keller" zum Beispiel. Der gehört zu den zehn berühmtesten Restaurants auf Erden und feiert in diesem Jahr 500-jähriges Jubiläum. Goethe hat dort gesessen und die Geschichte von Faust ausgepackt. Und dennoch kann man sich noch leisten, dort etwas zu essen, erzählt er.
Ringsherum biete Leipzig zudem enorm viel Grün, viele Parks und alte Braunkohle-Tagebaue, die in Seen umgewandelt wurden und im Sommer dann wunderbare Möglichkeiten böten, zu baden und spazieren zu gehen. Für Freunde der Malerei gebe es die neue Leipziger Schule der Malerei um Neo Rauch ebenso wie eine ganz bunte Subkultur im Stadtteil Connewitz mit Nachtclubs, die zu den bekanntesten in Deutschland gehörten.