Aufwärmen
Eine erste wichtige Präventionsmaßnahme ist das Aufwärmen. Ordentliches Aufwärmen erhöht die Körpertemperatur und den Blutfluss, was die Muskeln und Gelenke besser auf das bevorstehende Training oder Spiel vorbereitet. Es hilft auch dabei, die Beweglichkeit und Flexibilität der Gelenke zu erhöhen, was besonders wichtig ist, um Verletzungen im Bereich der Gelenke wie beispielsweise Verstauchungen oder Bänderrisse zu vermeiden. Darüber hinaus kann das Aufwärmen auch die Leistungsfähigkeit steigern. Denn durch das Aufwärmen wird der Körper auf die bevorstehende sportliche Aktivität vorbereitet und ist somit in der Lage, seine Leistung schneller abzurufen. Dies kann gerade im Wettkampf entscheidend sein.
Ein dynamisches Aufwärmen, das Dehnübungen, leichte Kardioübungen und sportartspezifische Bewegungen umfasst, kann dazu beitragen, das Verletzungsrisiko zu reduzieren. Es sollten verschiedene Übungen durchgeführt werden, um verschiedene Muskelgruppen zu aktivieren. Dazu gehören beispielsweise leichte Laufeinheiten, Dehnübungen, Sprungübungen oder auch Übungen mit dem eigenen Körpergewicht wie Liegestütze oder Kniebeugen. Die Dauer des Aufwärmens sollte je nach Intensität der sportlichen Aktivität und den individuellen Bedürfnissen des Sportlers zwischen 10 und 30 Minuten liegen.